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Willkommen auf der Internetpräsenz der Neurowissenschaften


Die Entwicklung der Neurowissenschaften zeichnet sich durch rasantes technisches und inhaltliches Wachstum aller Teilgebiete aus. Begünstigt durch die sowohl in Amerika als auch in Deutschland in der 'Dekade des Gehirns' entfalteten Aktivitäten dauert dieser Trend mit unveränderter Dynamik an.

Die klassischen Ausbildungsgänge in Medizin und Biologie werden dieser Entwicklung nicht mehr gerecht. Erfolgreiche wissenschaftliche Tätigkeit in den Neurowissenschaften beruht auf Kenntnis und Anwendungsfähigkeit neu entwickelter technischer und theoretischer Errungenschaften. Kein einzelnes Institut oder gar Labor im Bereich der Neurowissenschaften kann alle relevanten technischen und theoretischen Entwicklungen kompetent abdecken. Zudem fehlt häufig der Zusammenhang zur klinischen Realität.
 

Voraussetzungen für ein Studium

Neben einem großen Interesse für neurowissenschaftliche Fragestellungen und klinischem Interesse sind Grundkenntnisse in Physik, Biologie und Chemie oder zumindest die Bereitschaft, diese Kenntnisse rasch zu erwerben, dringend erforderlich. Zudem sollte die Bereitschaft bestehen wissenschaftliche Fragestellungen mit Hilfe von Tiermodellen oder mit Bezügen zum klinischen Alltag zu bearbeiten.
 

Bachelor (B.Sc.)/Master (M.Sc.)

Beide Studiengänge sind modularisiert, d.h., dass Vorlesungen, Übungen und Praktika, die thematisch zusammengehören, als eine Einheit vermittelt und geprüft werden. Durch die Modularisierung soll die Mobilität der Studierenden innerhalb und außerhalb Deutschlands erhöht werden. Prüfungen erfolgen studienbegleitend, diese Maßnahme hat sich in der Vergangenheit sehr bewährt.

Der Bachelor soll einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss ermöglichen, wogegen der Master eine vertiefte wissenschaftliche Ausbildung garantiert. Bachelor und Master sind in vielen Ländern übliche Hochschulabschlüsse. Deutschen Studierenden öffnen diese Abschlüsse besser als bisher den Eintritt in angloamerikanisch geprägte Unternehmen und Universitäten.

Es ist davon auszugehen, dass die Akzeptanz dieser Studiengänge im deutschsprachigen Raum rasch steigen und dass es auch für Bachelor-Absolvent*innen ein angemessenes Angebot an Arbeitsplätzen geben wird.
 

Mehr Informationen zu den einzelnen Studiengängen finden Sie hier: